der adler
Majestätisch schwebend
Lautlos durch die lüfte gleitend
Den scharfen blick nach unten
Er kennt das leid und elend
Nach beute ist ihm nicht
Welch beute wohl
Nach reissend bächen rauschend wäldern
Unberührt von menschenhand
Nach reinem blute
Gram der weiber und der brut
Einsam seine starren blicke
Seine brüder sind schon tot
Ohne sehnsucht ohne glaube
Droben in der götterhöhn
Götzen sind der menschen werk
Wahre grösse gab es kaum
Gleitend in erhabenheit
Ohne stolz und ohne gier
Fern der erde und des pöbels
Diesem schmutzigen getier
Blicken seine klaren augen
In die sonne nach erlösung
man sah adler niemals sterben
sie leben fort in ihren steinernen brüdern
sie finden ihre ruhe in eisigen höhen
unberührt von menschenhand
quondam ascenderat
"hat man mich verstanden?" F.N.
dem adler und der möwe gewidmet
Hallo Annika,
so bin ich nun auch die Erste in Deinem Gästebuch.
Sehr schöne Webseite hast Du hier online gestellt :-), weiter so; der König wird es Dir danken. Ich werde wohl öfter vorbeischauen.
Liebe Grüße vom Starnberger See